Wie kann ein Sozialforum aussehen?
Für Bremen ist zum dritten Mal eine mehrtägige Veranstaltung geplant, vom 14. bis 16. September 2007. Diese könnte, zentral und dezentral, in größeren Plena und kleinen Workshops, bei Aktionen und Kulturveranstaltungen, jene Form von politischem Raum schaffen, der die Sozialforen in Porto Alegre, Mumbai, Paris und Florenz so erfolgreich gemacht hat.
Ein offener Raum, in dem gefragt und geantwortet wird, in dem der Konsens gesucht wird aber Unterschiede nicht weggewischt werden, in den viel hingetragen wird - nur kein fertiges Ergebnis.
Ganz wichtig: eine „andere Welt“ wird auch durch Musik, Theater, Kunst und Kultur auf der Straße lebendig. Wir hoffen, dass Bremer Kulturinitiativen im diesen Sinne das Bremer Sozialforum auch zu Kulturtagen machen. Das Sozialforum lebt von vielen, die es (mit) organisieren!
Die für alle offene Initiative für ein Bremer Sozialforum bereitet bestimmte Rahmen-Angebote vor, wie Privatisierung im Bereich der Bremer Daseinsvorsorge, Stadtteilarbeit, Globalisierung und Umwelt, neoliberale Wirtschafts- und Regionalpolitik in Bremen, Arbeit & Soziales, natürlich gekoppelt mit Alternativen zur neoliberalen Globalisierung.
Lebendig wird das Sozialforum aber durch die Menschen, Organisationen, Initiativen, Projekte, die zu verschiedenen Themen Workshops vorbereiten und anbieten. Zu diesem offenen Prozess möchten wir Sie/Euch einladen.
Eine andere Welt ist möglich, ein anderes Bremen auch!